Die Jah­res­ver­an­stal­tung der Alli­anz star­tet das Modul zur Wis­sens­si­che­rung in nie­der­säch­si­schen Unternehmen

Ein umfang­rei­ches Pro­gramm erwar­te­te die über 120 Teil­neh­mer der dies­jäh­ri­gen Jah­res­ver­an­stal­tung der Alli­anz für Nach­hal­tig­keit aus Lan­des­re­gie­rung, Unter­neh­mens­ver­bän­den, Gewerk­schaf­ten und Kam­mern. Nach der Begrü­ßung  durch den nie­der­säch­si­schen Umwelt­mi­nis­ter Olaf Lies, begeis­ter­te Prof. Chris­toph Igel vom Deut­schen For­schungs­zen­trum für Künst­li­che Intel­li­genz in Ber­lin die Anwe­sen­den. In einem kurz­wei­li­gen Vor­trag ver­deut­lich­te er anschau­lich die ver­än­der­ten Ansprü­che an die Wis­sens­si­che­rung in den Unter­neh­men. Es sei eine gewal­ti­ge Her­aus­for­de­rung, die neu­en tech­no­lo­gi­schen Lösun­gen so zu nut­zen, dass die Daten­strö­me zwi­schen Mensch und Maschi­ne für das eige­ne Unter­neh­men gewinn­brin­gend ein­ge­setzt wer­den kön­nen. Wesent­lich dafür sei ein bewuss­tes Ein­ge­hen auf neue Logi­ken im Rah­men der Digi­ta­li­sie­rung und eine ver­än­der­te Rol­len­ver­tei­lung der Auf­ga­ben zwi­schen Mensch und Maschi­ne. Wei­ter­hin warb er dafür, sich auch in mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men mit den Fra­gen der Anwen­dung und Ein­bet­tung von Künst­li­cher Intel­li­genz zu beschäftigen.

Die Not­wen­dig­keit einer inten­si­ven Befas­sung mit dem The­ma Wis­sens­ma­nage­ment und des­sen Mehr­wert für Unter­neh­men aller Grö­ße unter­stri­chen auch Timo Wey­mann (Karl Wey­mann GmbH) zusam­men mit Beni­ta v. Stei­n­ae­cker von der HWK Han­no­ver (> zum Vor­trag (PDF)) und Tor­ge Bran­den­burg von Senn­hei­ser elec­tro­nics GmbH. Sie berich­te­ten aus der betrieb­li­chen Pra­xis der Wis­sens­si­che­rung und des Wis­sens­er­werbs: Hier­bei wur­den ver­schie­de­ne Maß­nah­men – vom Bau­stel­len­ord­ner, über das schwar­ze Brett, Pfle­ge eines Wikis bis hin zur Zusam­men­ar­beit mit Hoch­schu­len und den Ein­satz von Trendsscouts – dis­ku­tiert. Die Dis­ku­tan­ten waren sich einig, dass die per­sön­li­che Wis­sens­wei­ter­ga­be jedoch die erfolg­ver­spre­chends­te Metho­de ist und auch in Zukunft sein wird.

Ers­te Unter­neh­men gekennzeichnet

Im Rah­men der Ver­an­stal­tung wur­den zudem erst­mals elf Unter­neh­men mit der Kenn­zeich­nung für nach­hal­ti­ges Wirt­schaf­ten prä­miert. Mit dem Ban­ner „Wir sind dabei.“ wird das Enga­ge­ment von Unter­neh­men gewür­digt, die sich für Nach­hal­tig­keit in ihrem Betrieb ein­set­zen und kon­kre­te Maß­nah­men in allen drei Berei­chen der Nach­hal­tig­keit – wirt­schaft­lich, öko­lo­gisch, sozi­al – umset­zen. Hier­zu wur­den durch die Ver­tre­ter der Alli­anz hoch­wer­ti­ge Tür­schil­der an die Unter­neh­men über­reicht. Zu den gekenn­zeich­ne­te Unter­neh­men gehö­ren: Avis­ta Oil Deutsch­land GmbH, Berent­zen-Grup­pe AG, Gras­horn & Co. GmbH, Han­sa­log GmbH & Co. KG, Haworth GmbH, Hei­de­glas Uel­zen, Höpp­ner Manage­ment & Con­sul­tant GmbH, Karl Rött­gers GmbH, Klas­mann-Deil­mann GmbH, Wilkhahn Wilkening+Hahne GmbH & Co. KG, Wurst Stahl­bau GmbH.

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