Quelle: Umwelt- und Nachhaltigkeitspartnerschaften

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CSRD: Wesent­lich­keits­ana­ly­se nach dop­pel­ter Mate­ria­li­tät – Pla­nung und Durch­füh­rung in der Praxis

Ham­burg führt die digi­ta­le Ver­an­stal­tungs­rei­he der bun­des­wei­ten Umwelt- und Nach­hal­tig­keits­part­ner­schaf­ten am 28. Mai 2024 mit dem The­ma „Wesent­lich­keits­ana­ly­se nach dop­pel­ter Mate­ria­li­tät – Pla­nung und Durch­füh­rung in der Pra­xis“ fort. Die ein­stün­di­ge Ver­an­stal­tung, gemein­sam mit Joa­na Schön­born von Sus­tainable Thin­king, gibt Ein­bli­cke in die Metho­dik der Wesent­lich­keits­ana­ly­se nach dem Euro­pean Sus­taina­bi­li­ty Report­ing Stan­dard (ESRS) und stellt die­se anhand einer pra­xis­ori­en­tier­ten Pro­zess­pla­nung dar.

Die Ver­an­stal­tung rich­tet sich spe­zi­ell an von der CSRD betrof­fe­ne Unter­neh­men, kann jedoch auch von indi­rekt betrof­fe­nen oder inter­es­sier­ten Unter­neh­men besucht wer­den. Die EU-Richtlinie „Cor­po­ra­te Sus­taina­bi­li­ty Report­ing Direc­ti­ve“ (CSRD) gilt seit Janu­ar 2023 und ver­pflich­tet betrof­fe­ne Unter­neh­men, zu einer Nach­hal­tig­keits­be­richt­erstat­tung ab 2026 für das Geschäfts­jahr 2025.

Die Anfor­de­run­gen der neu­en Berichts­stan­dards sind kom­plex und ins­be­son­de­re für bis­lang nicht berich­ten­de Unter­neh­men sehr her­aus­for­dernd. Ein zen­tra­les Ele­ment ist die Wesent­lich­keits­ana­ly­se nach dop­pel­ter Mate­ria­li­tät. Sie erfor­dert die Ein­bin­dung ver­schie­de­ner Stake­hol­der und durch­leuch­tet das Unter­neh­men auf Basis vor­ge­ge­be­ner Nach­hal­tig­keits­aspek­te. Grund­vor­aus­set­zung für eine erfolg­rei­che und ver­hält­nis­mä­ßi­ge Umset­zung ist eine gute Vor­pla­nung und struk­tu­rier­te Umsetzung.

Die Refe­rie­ren­de Joa­na Schön­born berät seit 2019 Unter­neh­men bei Fra­ge­stel­lun­gen zur Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie­ent­wick­lung. Ein beson­de­rer Schwer­punkt liegt dabei auf der Durch­füh­rung von Wesent­lich­keits­ana­ly­sen und der Vor­be­rei­tung auf die Nach­hal­tig­keits­be­richt­erstat­tung. Seit 2021 mode­riert sie Unter­neh­mens­ge­mein­schaf­ten ‚Thin­king Cir­cles‘ zu ver­schie­de­nen Nach­hal­tig­keits­her­aus­for­de­run­gen. Sus­tainable Thin­king GmbH ist eine Stra­te­gie­be­ra­tung für Nach­hal­tig­keit und Risi­ko­ma­nage­ment mit Unter­neh­mens­sitz in Darm­stadt und Stuttgart.

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Die­se Ver­an­stal­tungs­rei­he ist eine gemein­sa­me Initia­ti­ve der län­der­über­grei­fen­den Zusam­men­ar­beit der Umwelt- und Nach­hal­tig­keits­part­ner­schaf­ten, wel­che sich zum Ziel gesetzt haben, Unter­neh­men und Betrie­be bei der Umset­zung von frei­wil­li­gen Maß­nah­men des Umwelt- und Kli­ma­schut­zes in allen drei Säu­len der Nach­hal­tig­keit zu beglei­ten. Der Fokus liegt hier­bei auf dem The­men­schwer­punkt Sus­tainable Finan­ce: Geplan­te Ver­an­stal­tungs­in­hal­te für 2024 sind z. B. das Lie­fer­ket­ten­sorg­falts­pflich­ten­ge­setz, die Nach­hal­tig­keits­be­richt­erstat­tung (CSRD/ ESRS, Taxo­no­mie), Wesent­lich­keits­ana­ly­se oder Sus­tainable Finan­ce als Quer­schnitts­auf­ga­be im Management.

Wei­te­re Ver­an­stal­tun­gen der Infor­ma­ti­ons­rei­he fin­den Sie auch auf der Sei­te der Umwelt­part­ner­schaf­ten. An die­ser Umset­zung sind zunächst Baden-Würt­tem­berg, Bre­men, Ham­burg, Nie­der­sach­sen und Hes­sen beteiligt.

Die Umwelt­Part­ner­schaft Ham­burg hat in ihrem Arbeits­pro­gramm 2023-2028 das The­ma Sus­tainable Finan­ce als einen The­men­schwer­punkt gesetzt, um Ham­bur­ger Unter­neh­men bera­tend, unter­stüt­zend sowie ver­net­zend zur Sei­te zu ste­hen und über Rah­men­be­din­gun­gen, Chan­cen, Her­aus­for­de­run­gen und Pflich­ten zu informieren.

Bei Fra­gen wen­den Sie sich ger­ne an:
Dr. Jen­ni­fer Kowal­lik, Refe­ren­tin Green Eco­no­my & Sus­tainable Finance
jennifer.kowallik@bukea.hamburg.de