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Kli­ma-Inno­va­ti­on

Zell­stoff aus Ananaspflanzen

Mit Zell­stoff aus Ana­nas­pflanz­res­ten kann eco:fibr einen inno­va­ti­ven Roh­stoff für die Papier­in­dus­trie anbie­ten. Die­se befin­det sich in einem hohen Wett­be­werbs- und Inno­va­ti­ons­druck und ist auf der Suche nach neu­en Roh­stof­fen.  Bis­lang ist es kei­nem Unter­neh­men oder Pro­jekt gelun­gen, das gro­ße Vor­kom­men an unge­nutz­ten Ana­nas­pflan­zen sinn­voll zu ver­ar­bei­ten. Der Ansatz von eco:fibr, das Pflan­zen­ma­te­ri­al in einem che­mi­schen Pro­zess zu ver­wer­ten und neben dem Zell­stoff auch wei­te­re Pro­zess­ne­ben­strö­me zu der Wert­schöp­fungs­ket­te zuzu­fü­gen, zeigt hohes Poten­ti­al für eine groß­flä­chi­ge Realisierung.

Fir­men­pro­fil

Zellstoff aus Ananaspflanzen

eco­fibr

eco:fibr hat einen res­sour­cen­scho­nen­den Pro­zess ent­wi­ckelt, um aus den bis­lang unge­nutz­ten Res­ten der Ana­nas­pflan­ze Zell­stoff zu extra­hie­ren. Die­ser kann der Papier- und Ver­pa­ckungs­in­dus­trie als nach­hal­ti­ge Alter­na­ti­ve zu Holz­zell­stoff zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Allei­ne in Cos­ta Rica fal­len jedes Jahr 4,5 Mio. Ton­nen schwer kom­pos­tier­ba­re Ana­nas-Pflan­zen­res­te an, wel­che bis­lang mit Che­mi­ka­li­en behan­delt und ver­brannt wer­den. Mit der Mis­si­on "tur­ning was­te into pur­po­se" möch­te eco:fibr die­se Pflan­zen­res­te sinn­voll ver­wer­ten und damit gleich­zei­tig den Pri­mär­roh­stoff Holz für die Zell­stoff­pro­duk­ti­on (teil­wei­se) erset­zen.
eco:fibr geht aus einem Stu­die­ren­den­pro­jekt von "Enac­tus Han­no­ver e.V." her­vor. In die­sem haben Stu­die­ren­de inter­dis­zi­pli­när und ehren­amt­lich an der Ent­wick­lung einer Lösung für die bestehen­de Abfall­pro­ble­ma­tik in Ana­nas-Anbau­län­dern gear­bei­tet. Mit dem Erhalt des „NBank Grün­dungs­sti­pen­di­ums“ und wäh­rend der Teil­nah­me am „Haf­ven Acce­le­ra­tor“ in 2020 wur­de mit der Erar­bei­tung eines Geschäfts­mo­dells begon­nen. Seit die­sem Zeit­punkt sind die Mit­glie­der von eco:fibr ver­stärkt in der Pro­zess­ent­wick­lung aktiv und in inten­si­vem Aus­tausch mit poten­ti­el­len Kun­den­grup­pen, Plan­ta­gen und wei­te­ren Akteu­ren aus Poli­tik, Gesell­schaft und Indus­trie. Seit März 2022 erhal­ten die drei Gründer*innen von eco:fibr das EXIST Grün­dungs­sti­pen­di­um und kön­nen seit­dem erst­mals in Voll­zeit an der Umset­zung arbeiten.


Kon­takt

eco­fibr

Call­in­str. 5
30167 Han­no­ver

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