Initia­ti­ve Wirt­schaft pro Kli­ma wird Teil der Kenn­zeich­nung „Wir sind dabei.“

Die Initia­ti­ve Wirt­schaft pro Kli­ma ist ab sofort Teil des Maß­nah­men­ka­ta­log der Kenn­zeich­nung „Wir sind dabei.“

Der Len­kungs­kreis der Nie­der­sach­sen Alli­anz für Nach­hal­tig­keit (NAN) hat beschlos­sen, die Initia­ti­ve Wirt­schaft pro Kli­ma als eine Maß­nah­me der öko­lo­gi­schen Säu­le in den Maß­nah­men­ka­ta­log der Kenn­zeich­nung „Wir sind dabei.“ auf­zu­neh­men. Damit wird die Zusam­men­ar­beit zwi­schen dem Land Nie­der­sach­sen und Wirt­schaft pro Kli­ma unter Schirm­herr­schaft von Lan­des­um­welt­mi­nis­ter Olaf Lies konkretisiert.

Wirt­schaft pro Kli­ma ist eine Initia­ti­ve des B.A.U.M. e.V. Sie bie­tet ein star­kes Netz­werk von Unter­neh­men, die sich unter einem gemein­sa­men Cre­do zu Kli­ma­schutz und dem Ziel der Kli­ma­neu­tra­li­tät beken­nen und dafür einsetzen.

Unter­neh­men, die sich mit ver­schie­de­nen Maß­nah­men für mehr Nach­hal­tig­keit in ihrem Unter­neh­men enga­gie­ren und unse­re Kenn­zeich­nung „Wir sind dabei.“ erhal­ten möch­ten, müs­sen hier­für kon­kre­te Maß­nah­men erfül­len. Unter­neh­men kön­nen die­ses Ban­ner nut­zen, wenn sie jeweils eine Maß­nah­me aus dem Bereich öko­lo­gi­sche, sozia­le und öko­no­mi­sche Nach­hal­tig­keit (ins­ge­samt drei Maß­nah­men) umge­setzt haben. Alter­na­tiv kön­nen soge­nann­te inte­gra­ti­ve Maß­nah­men umge­setzt wer­den, die alle Berei­che der Nach­hal­tig­keit umfas­sen, zum Bei­spiel die Teil­nah­me Zukunfts­werk­statt, die von der Hand­werks­kam­mer ange­bo­ten wird.

Spe­zi­el­le Vor­aus­set­zung bzw. zu erbrin­gen­der Nach­weis für die Aner­ken­nung von Wirt­schaft pro Kli­ma als Maß­nah­me der Kenn­zeich­nung der Nie­der­sach­sen Alli­anz für Nach­hal­tig­keit sind:

  • eine aner­kann­te Kli­ma­bi­lan­zie­rung gemäß Green­house Gas Pro­to­col oder DIN EN ISO 14064

oder

  • eine gleich­wer­ti­ge Kli­ma­bi­lan­zie­rung, wel­che die die essen­ti­el­len Berichts­prin­zi­pi­en Rele­vanz, Kon­sis­tenz, Genau­ig­keit, Trans­pa­renz und Voll­stän­dig­keit erfüllt. Die Kri­te­ri­en sind gemäß Green-house Gas Pro­to­col defi­niert. Es muss das Ziel der ste­ti­gen Ver­bes­se­rung der CO2-Bilanz deut­lich wer­den. Emis­sio­nen müs­sen stets in Rela­ti­on zu set­zen sein, um Umwelt­ein­flüs­se (z.B. ver­rin­ger­ter Output/Umsatz durch Wirt­schafts­kri­se) inte­grie­ren und beur­tei­len zu kön­nen. Ver­wen­de­te Emis­si­ons­fak­to­ren müs­sen glaub­wür­dig sein. Bei wei­te­ren fra­gen berät Sie die Geschäfts­stel­le der NAN gerne.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Initia­ti­ve fin­den Sie hier.