Sozial-ökologische Transformation VERHANDELN
Ob Armut, Bildung oder Stadtentwicklung: Die 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen (SDGs) lassen keinen Zweifel daran, dass sich Transformation in vielen Politikfeldern vollzieht und Ziele zum Teil im Widerspruch zueinander stehen. Zugleich markiert die Klimakrise eine unwiderrufliche Grenze, die eine thematische Zuspitzung in Richtung sozial-ökologische Transformation verlangt. Vor diesem Hintergrund geht es in dieser Veranstaltung darum, den Anschluss an unterschiedliche Facetten der Transformation herzustellen:
- Wer spricht im Transformationsdiskurs? Wer wird gehört? Wer wird wie adressiert?
- Wie stellen migrantische, queere oder andere Selbstorganisationen/-vertretungen ihre Bezüge zu sozialökologischer Transformation heraus?
- Welches Demokratieverständnis vertreten unterschiedliche „Transformationsbündnisse“: Wie viel Heterogenität hält ein Bündnis aus?
- Welche konkreten transformativen Themen lassen sich über bestimmte Gruppendiskurse hinaus „kollektivieren“?
Diese und weitere Aspekte wollen wir im Zusammenspiel von Gewerkschaften, Wissenschaft und sozialen Bewegungen vertiefen.
Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe „Sozial-ökologischer Wandel & Solidarität – Perspektiven transformativer Protestkulturen“. Alle Infos zur Reihe und den folgenden Veranstaltungen finden Sie hier.
Um Anmeldung wird gebeten.