Die Transformation der Energiewirtschaft hat eine große Bedeutung für die Nordwestregion. Wie diese sozial-ökologisch insbesondere aus beschäftigungspolitischer Perspektive gestaltet werden kann, war Gegenstand eines gemeinsamen Projekts der DGB Region Oldenburg-Ostfriesland, der Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit, der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen Nord sowie der Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften der Universität Oldenburg.
Wie kann der Ausstieg aus Kohle, Erdöl und Erdgas im Interesse der Beschäftigten abgefedert werden? Welche energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen bedarf es gerade aus der Perspektive der Region, damit eine Transformation gelingen und sozial gerecht gestaltet werden kann?
Diesen und weiteren Fragen wurde mittels Interviews mit Akteuren und Betriebsrät*innen aus der Energiewirtschaft, einem Workshop und einer darauf aufbauenden Studie von apl. Prof. Dr. Ulrich Scheele nachgegangen. Zielen die meisten Studien und Projekte zur Energiewende auf technische Lösungswege, so werden hier besonders die soziale Dimension und beschäftigungspolitischen Implikationen behandelt.
In der Veranstaltung werden zentrale Ergebnisse der Studie und des Projektes zur Diskussion gestellt. Außerdem haben betriebliche Interessenvertretungen bzw. Gewerkschaften und energiepolitische Akteure Gelegenheit, miteinander in den Austausch zu treten.
Anmeldungen bitte bis zum 29.11.2022 mit dem Online-Anmeldeformular.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Einladungsflyer.