Quelle: Akitada31

Auf­takt Stu­die: Die grü­ne Was­ser­stoff­trans­for­ma­ti­on in Nie­der­sach­sen – Wir­kung und Erfolgsfaktoren

Um die indus­tri­el­le Wert­schöp­fung und Arbeits­plät­ze in Nie­der­sach­sen erhal­ten zu kön­nen, muss ihre Abhän­gig­keit von fos­si­len Ener­gie­trä­gern redu­ziert und per­spek­ti­visch been­det wer­den. Dabei kön­nen der Auf­bau und die Eta­blie­rung einer grü­nen Was­ser­stoff­wirt­schaft eine erfolg­rei­che Rol­le spielen.

In Nie­der­sach­sen wird der Auf­bau einer Was­ser­stoff­wirt­schaft bereits inten­siv ver­folgt. Das Land bie­tet hier­für auf­grund der Ver­füg­bar­kei­ten an erneu­er­ba­ren Ener­gien, der Import­mög­lich­kei­ten durch Häfen und der Spei­cher­mög­lich­kei­ten in Form von Kaver­nen sehr gute Stand­ort­be­din­gun­gen. Mög­li­che posi­ti­ve Wirt­schafts­ent­wick­lun­gen bei erfolg­rei­cher Eta­blie­rung einer was­ser­stoff­ba­sier­ten Indus­trie lie­fern wich­ti­ge argu­men­ta­ti­ve Anknüp­fungs­punk­te für die Akzep­tanz der öko­lo­gisch not­wen­di­gen Dekarbonisierung.

Wie groß die­se Effek­te sind, wel­che poten­ti­ell nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen es haben könn­te und wel­che Erfolgs­fak­to­ren gel­ten müs­sen, dass die Was­ser­stoff­trans­for­ma­ti­on auch gelingt, wird nun in einer im Mai gestar­te­ten Stu­die anhand ver­schie­de­ner öko­no­mi­scher Modell­rech­nun­gen und Sze­na­ri­en­ana­ly­sen von der GWS – Gesell­schaft für Wirt­schaft­li­che Struk­tur­for­schung unter­sucht. Beson­de­rer Schwer­punkt liegt dabei auf die Aus­wir­kun­gen einer grü­nen Was­ser­stoff­trans­for­ma­ti­on auf Wert­schöp­fung und dem Arbeits­markt in Nie­der­sach­sen sowie auf die Quan­ti­fi­zie­rung ein­zel­ner Wirtschaftszweige.

Als Pra­xis­part­ne­rin der GWS unter­stützt und beglei­tet die Nie­der­sach­sen Alli­anz für Nach­hal­tig­keit die­se Erhebung.